Rwanda / Ruanda 2005:
Fahrt zum Kivu-See am 19. u. 20.1.05

 

Der Kivu-See ist Ruandas schönster Binnensee, umringt von den typischen terrassierten Hängen. Er stellt die Grenze zum Kongo dar und ist der einzige See in Ost- und Zentralafrika, der wegen seines Methangehaltes Bilharziose frei (Parasiten, die sich durch die Haut bohren und den Körper schädigen) ist und so zum Baden einlädt. Die Straße  - besser die unbefestigte Piste mit vielen Schlägen -  entlang des ein bis zwei Kilometer entfernten Ufers windet sich zwischen Bananen- und Teefeldern und dem Regenwald hindurch und gibt immer wieder den Blick auf die schimmernden Wasserflächen frei. Unsere Route führte von Ruhengeri kommend über Gisenyi rund 100 km südlich nach Kibuye, das an das Alpenvorland erinnert. Wir benötigten für diese Tour in unserem Minibus (kein Allrad-Jeep) über die oben erwähnte Piste genau 6 Stunden. Unterwegs warteten natürlich ungezählte Motive, von denen ich allerdings nur die wenigsten im Bild festhalten konnte; der Wagen kann ja nicht alle zwei Kilometer anhalten! Unser reserviertes Hotel war dann auch noch belegt, aber wir fanden bei den Schwestern einer katholischen Mission für umgerechnet 3 Euro eine preiswerte Unterkunft für die Nacht mit herrlichem Blick über den Kivu-See. Am nächsten Morgen frühstücken wir direkt am See in einem geschmackvollen Gästehaus und gönnten uns dort ein paar erholsame Stunden, bevor es zurück nach Kigali ging. 

  Das Ziel der Tour, der Kivu-See. Hier fotografiert am frühen Morgen von der Terrasse der Unterkunft.
   
   

   
   
     

Der Kivu-See in Gisenyi  

   
   

   
   

   

   

     

   
     

   
     
     

   

   
    
     
    
   
   
   
   
   
   

   

     

       

   
   

 Der Kivu-See in Kibuye 

   
Der Kronkranich, das Wappentier Rwandas 
   
   
   
  
       
     

    

   
   

   
   
   Schildrabe (Corvus albus)
   
     

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